Referent*in Qualitätssicherung und Recht der Projektförderung (m/w/d)
- Berlin
- Voll/Teilzeit
- Publizierung bis: 14.09.2025
Referent*in Qualitätssicherung und Recht der Projektförderung (m/w/d) – in Voll- oder Teilzeit, EG 13 (TVöD Bund)
Die ZUG ist eine bundeseigene, gemeinnützige Gesellschaft, die für die Bundesregierung Aufträge im Umwelt-, Natur- und Klimaschutz ausführt. Sie betreut nationale und internationale Förderprogramme und übernimmt dabei die Beratung der Antragstellenden sowie die Prüfung der Förderanträge und zielgerichteten Verwendung der Mittel. Darüber hinaus betreibt die ZUG Kompetenzzentren und Wissensplattformen. Seit Aufnahme ihrer Tätigkeiten Anfang 2018 erweitert die ZUG fortlaufend ihr Profil durch Übernahme weiterer Aufträge und wächst stetig. Mittlerweile sind ca. 1000 Mitarbeitende in Berlin, Bonn und Cottbus beschäftigt.
Aufgaben
- Sie beraten die Projektteams im Unternehmen sowie gegebenenfalls die Förderreferate der Ministerien bei der Prüfung, Begleitung und dem Abschluss von nationalen und internationalen Fördermaßnahmen.
- Zudem beraten Sie bei der Entwicklung neuer Förderprogramme.
- Sie wirken bei der Ausarbeitung von Einzel- und Grundsatzentscheidungen mit, die sich aus dem laufenden Fördergeschäft des Unternehmens ergeben.
- Sie prüfen und betreuen rechtliche Fragestellungen mit Schwerpunkt auf EU-Beihilferecht und betreuen gegebenenfalls Notifizierungsverfahren, die sich aus dem laufenden Fördergeschäft ergeben.
- Sie stimmen sich strategisch ab, um rechtssichere Bearbeitungsstandards festzulegen, und optimieren sowie verschlanken Prüf- und Verfahrensabläufe.
- Bei Rücknahmen und Widersprüchen, die nicht im Einvernehmen mit den Zuwendungsempfänger*innen erfolgen, übernehmen Sie die Bearbeitung und bearbeiten Widerspruchs- und Klageverfahren.
Anforderungsprofil
- Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Erstes und zweites juristisches Staatsexamen oder erstes juristisches Staatsexamen und Master of Laws)
- Einschlägige mehrjährige Berufserfahrung in den genannten Rechtsgebieten, idealerweise Erfahrung im Umgang mit Rechtfertigungslösungen zum Ausschluss der Notifizierungspflicht
- Fundierte Rechtskenntnisse im öffentlichen Recht, Verwaltungsverfahrens-, Haushalts- und Zuwendungsrecht. Besonders wünschenswert sind zudem Kenntnisse im EU-Beihilferecht
- Erfahrung in der Beratung und Zusammenarbeit mit politischen Entscheidungsträger*innen sowie nationalen und internationalen Organisationen
- Sehr gute Kommunikationsfähigkeit, sehr hohe Kooperationsfähigkeit sowie eine hohe Dienstleistungsorientierung
- Hohe Lern- und Veränderungsfähigkeit, Hohe Ziel- und Ergebnisorientierung
- Gute Englischkenntnisse von Vorteil
Wir bieten
- einen sicheren und vielseitigen Arbeitsplatz mit hoher Eigenverantwortung an der Schnittstelle zwischen internationaler und nationaler Umweltpolitik und ihrer konkreten Umsetzung
-
einen zunächst auf 2 Jahre befristeten Vertrag mit dem klaren Ziel einer dauerhaften Zusammenarbeit - vielfältige Gestaltungsräume und Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung und Weiterentwicklung in einer dynamischen, wachsenden Organisation
- einen modernen und technisch sehr gut ausgestatteten Arbeitsplatz inkl. technischer Ausstattung für das mobile Arbeiten
- flexible Regelungen zur mobilen Arbeit und die Möglichkeit zur Wahrnehmung der Aufgaben im Rahmen eines individuellen Teilzeitmodells auf allen Positionen
Interesse?
Als moderne Arbeitgeberin sorgen wir für weitreichende Vereinbarkeit von Beruf und Familie, weil uns die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern ein besonderes Anliegen ist. Wir fördern Diversität, denn wir sind überzeugt, dass gemischte Teams (in Bezug auf kulturelle und soziale Herkunft, Alter, Religion sowie sexuelle Identität) die besten Ergebnisse erzielen. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert.