Fachgebietsleitung (w/m/d) Fördermittelmanagement
- Berlin
- Bonn
- Voll/Teilzeit
- Publizierung bis: 18.01.2025
Fachgebietsleitung (w/m/d) Fördermittelmanagement - in Voll- oder Teilzeit, EG 14 (TVöD Bund)
Die ZUG ist eine bundeseigene, gemeinnützige Gesellschaft, die für die Bundesregierung Aufträge im Umwelt-, Natur- und Klimaschutz ausführt. Sie betreut nationale und internationale Förderprogramme und übernimmt dabei die Beratung der Antragstellenden sowie die Prüfung der Förderanträge und zielgerichteten Verwendung der Mittel. Darüber hinaus betreibt die ZUG Kompetenzzentren und Wissensplattformen. Seit Aufnahme ihrer Tätigkeiten Anfang 2018 erweitert die ZUG fortlaufend ihr Profil durch Übernahme weiterer Aufträge und wächst stetig. Mittlerweile sind ca. 950 Mitarbeitende in Berlin, Bonn und Cottbus beschäftigt.
Aufgaben
- Sie übernehmen die disziplinarische und fachliche Führung von bis zu 15 Mitarbeiter*innen
- Sie übernehmen ständig die stellvertretende Verantwortung für den Auftrag, einschließlich der Budgetverantwortung und Unterschriftenvollmacht
- Sie unterstützen die Steuerung von Aufträgen zur Projektförderung und tragen Mitverantwortung bei der Umsetzung und Weiterentwicklung strategischer Ziele. Dabei wirken Sie bei der Abstimmung mit dem Auftraggeber mit, steuern das Budget und sind an der Außendarstellung beteiligt
- Sie tragen zur Effizienzsteigerung bei der Umsetzung von Fördermaßnahmen bei, sichern die Kundenzufriedenheit und sind für die Konzeption von Förderkonzepten, insbesondere in kaufmännisch-rechtlicher Hinsicht, verantwortlich
- Sie arbeiten eng mit den Auftragsverantwortlichen und dem Zuwendungsgeber zusammen, um die jeweiligen Förderprogramme zu novellieren
- Sie beraten sowohl die auftraggebenden Referate sowie die Geschäftsbereichsleitung zur kaufmännisch-rechtlichen Umsetzung spezifischer Fördermaßnahmen
- Sie überwachen die Prozesse des Geschäftsbereichs unter Berücksichtigung aller einschlägigen Gesetze, Verordnungen und internen Richtlinien sowie Risikomanagement
Anforderungsprofil
- abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder Universitäts-Diplom)
- nachgewiesene einschlägige Berufserfahrung im Fördermittelmanagement und/oder Projektträgerschaft in Kombination mit strategischer Beratungskompetenz
- Erfahrung als disziplinarische Führungskraft sowie die Fähigkeit, Mitarbeitende mit diversen Funktions- und Aufgabenprofilen motivierend und kooperativ zu führen
- ausgeprägte Kenntnisse zur allgemeinen Verwaltungspraxis, im Verwaltungs- und Haushaltsrecht einschließlich Zuwendungs- und Vergaberecht wünschenswert
- Fähigkeit zur eigenverantwortlichen Entwicklung von Strategien zur Sicherung qualitativer Standards und Effizienzsteigerung im Fördergeschäft
- Erfahrung mit Entscheidungsprozessen auf ministerieller Ebene und im Umgang mit politischen Institutionen, Wirtschaft und Wissenschaft wünschenswert
- hohe Eigenständigkeit, Teamfähigkeit, Gender- und Diversity-Kompetenz sowie kundenorientierte Kommunikation und dienstleistungsorientiertes Denken
Wir bieten
- einen sicheren und vielseitigen Arbeitsplatz mit hoher Eigenverantwortung an der Schnittstelle zwischen internationaler und nationaler Umweltpolitik und ihrer konkreten Umsetzung
-
einen zunächst auf 2 Jahre befristeten Vertrag mit dem klaren Ziel einer dauerhaften Zusammenarbeit - vielfältige Gestaltungsräume und Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung und Weiterentwicklung in einer dynamischen, wachsenden Organisation
- einen modernen und technisch sehr gut ausgestatteten Arbeitsplatz inkl. technischer Ausstattung für das mobile Arbeiten
- flexible Regelungen zur mobilen Arbeit und die Möglichkeit zur Wahrnehmung der Aufgaben im Rahmen eines individuellen Teilzeitmodells auf allen Positionen
Interesse?
Als moderne Arbeitgeberin sorgen wir für weitreichende Vereinbarkeit von Beruf und Familie, weil uns die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern ein besonderes Anliegen ist. Wir fördern Diversität, denn wir sind überzeugt, dass gemischte Teams (in Bezug auf kulturelle und soziale Herkunft, Alter, Religion sowie sexuelle Identität) die besten Ergebnisse erzielen. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert.